Schlagwort-Archive: Opa

Holzwege

Ulf, deine Einschätzungen waren nicht ganz richtig, belehrt Ruben seinen Großvater, der ihm nicht zugetraut hatte, ein derart großes Stück Holz in den Schubkarren zu wuchten. Nebenan wird gebaut. Dafür wurde das Nachbargrundstück gerodet, und der schöne Wald meiner Kindheit … Weiterlesen

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Sag zum Abschied leise Tschumpel

Eine Woche waren Oma und Opa jetzt da. Das hieß vor allem, dass Ruben jeden Abend   mit einem Packen bayerischer Tarockkarten zu Opa an den Tisch kam und schweigend seine zwei Stapel präsentierte. Die Botschaft war unmissverständlich: Tschumpeln. Tschumpeln geht … Weiterlesen

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Unterhaltung geht vor

Wenn ich meinen Sohn abends ins Bett bringe, lege ich mich noch ein wenig zu ihm und wir plauschen, bis Ruben eingeschlafen ist und ich mich davonstehle. Heute ist die Lage etwas anders. Ich bin müde von der Gartenarbeit und … Weiterlesen

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Grüß Gott, oder: Klappern gehört zum Handwerk

Mein Sohn tut sich heute etwas schwer mit dem Einschlafen, obwohl er erkennbar hundemüde ist. „Was ist denn los?“, frage ich. – Ich bin traurig, sagt Ruben leise. – „Warum denn? Ist es, weil Mama nicht da ist?“ Rubens Mutter ist … Weiterlesen

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Die gute Frage (26)

Warum musst du immer kochen, Oma? Ich versteh das nicht. (Fragt Ruben nach einem äußerst leckeren Nachtmahl: Omas „Reiberdatschi“ mit Opas selbstgemachtem Apfelkompott)

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Bewegungsspiele

Wir sind gerade bei Oma und Opa in Lohr angekommen und genießen die letzten Sonnenstrahlen des Herbsttags bei einem Spaziergang auf der Hangstraße. Vorsichtshalber haben wir einen Ball mitgenommen. Da hier nur alle Viertelstunde mal ein Auto kommt, kann man … Weiterlesen

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Geräusche hören

Zwar besitze ich schon seit geraumer Zeit ein sogenanntes Smartphone, doch mein schlauer Sohn ist erst in letzter Zeit auf den Trichter gekommen, dass dieses Gerät auch für ihn allerlei kurzweilige Unterhaltung bietet. Wie ein alter Hase wischt er inzwischen … Weiterlesen

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Der Zirkusmann

Mein Sohn ist nicht normal. Normale kindliche Rollenspieler sagen Sachen wie: „Ich tät der König sein, und du tät’st mein Diener sein!“ Mein Sohn wendet ein anderes Verfahren an. Er agiert gleichsam als actor-director – sieht sich dabei aber eher … Weiterlesen

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Verzaubert

Bis vor kurzem rief Ruben, wenn er mit etwas nicht einverstanden war: Sag mal ey zum Papa! Die Mutter musste dann Ey! sagen. Wir amüsierten uns stets aufs Neue über die charmante Proletenhaftigkeit unseres Sohnes – bis wir eines Tages … Weiterlesen

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Tagesschau

Schlafengehenszeit. Vor dem Zähneputzen mit Opa kommt Ruben noch einmal ins großelterliche Wohnzimmer galoppiert, wo Mama und Papa Tagesschau gucken. Was wird denn hier gerade gemacht? fragt Rubelmann freudestrahlend. Zum Glück lässt er sich bereitwillig ins Bett bringen. Made my … Weiterlesen

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Konjunktiv II

Bei Oma und Opa auf der Terrasse. Auf dem Esstisch stehen zwei Matchbox-Autos, mit einem großzügigen Abstand dazwischen. Guck mal, Papa, sagt Ruben (3,5) bedächtig. Ich würde sagen, hier würde noch ein großes Auto reinpassen.

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Papa Mutella

Nachdem Ruben (3) sein Frühstücksei gegessen und halbherzig auf der Ciabatta mit Opas Brombeermarmelade herumgekaut hat, belehrt er mich darüber, dass man nicht so viel Süßes essen soll: Marmelade, Honig und Mutella, da ist ganz viel Zucker drin. Das soll … Weiterlesen

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Ne Freude

[Text vom 29.03., der sich aus unerfindlichen Gründen zunächst der Publikation verweigert hat] Oh, das wird aber mir gefallen! Sagt Ruben und sinkt wohlig in die Kissen. Seine Vorfreude gilt dreierlei Dingen: Morgen wird sein letzter Tag in der Crèche … Weiterlesen

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Joyeux anniversaire, oder: Paradoxe Intervention (I)

Gestern waren wir in Schweinfurt und haben den hundertsten Geburtstag meines Großonkels gefeiert. Die Feier fand im Altersheim statt, und Ruben war mit Abstand der jüngste Gast. Er hat noch nie so viele alte Menschen auf einem Haufen gesehen, und … Weiterlesen

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Großzügiges Angebot (I)

Früher Nachmittag auf der großelterlichen Terrasse. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, ein herrlicher Altweibersommertag. Opa liegt auf der Bank vor dem Haus, Oma auf einem Liegestuhl unter dem Balkon, Papa ein paar Meter weiter auf der Hollywood-Schaukel. Alle versuchen … Weiterlesen

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