Hyperbolik und Realität

Rubens neues Lieblingslied ist Haus am See von Peter Fox, der selbsterklärten Abrissbirne für die deutsche Seele. Darin kommt die Zeile vor: Ich hab zwanzig Kinder und meine Frau ist schön. Als wir das Lied beim Frühstück zum zweiten Mal gehört haben, sagt Anatol: Aber zwanzig Kinder ist zu viel! Schließlich könnten die doch unmöglich alle gleichzeitig in die Kita gebracht werden, führt mein fast Vierjähriger weiter aus. „Und für die Windeln bräuchte man einen eigenen Container“, ergänzt Mama. Und Papa freut sich still, dass sein Großer schon für Dicke-Hose-Selbstironie empfänglich ist und der Kleine so viel praktischen Hausverstand beweist.

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