Schau mal kann!, sagt Anatol. Und was er kann, ist wirklich erstaunlich. Er klettert allein das Klettergerüst hinauf, das eigentlich für Größere gedacht ist. Und er weiß schon sehr genau, was er will – vor allem, was er nicht will: Anna! Nicht die orange Trinkflasche, sondern die andere, türkisfarbene. Ich verfluche den Menschen, der die große Auswahl erfunden hat. Vor allem nachts um vier kann Anna ganz schön auf die Nerven gehen. Bis ich die richtige Flasche gefunden habe: Anna! Anna!! Anna!!! Endlich kann mein Kleiner ti’ke und wir haben Ruh bis morgen früh.
Bleibt noch das Lampeti, das Anatol für sich entdeckt hat, seit in irgendeiner Geschichte mal ein Trampeltier vorkam. Auch das Kind vom Reh kennt Anatol mit Namen: Rehkid. Und selbstverständlich auch die anderen Tiere des Waldes: Fos, Dass, Hassä, Wein. Der Esel muss zwar regelmäßig als Pfäät herhalten, aber ansonsten hat Anatol die Tierwelt im Griff. Vor allem die Mimau hat es ihm angetan. Kein Wunder, macht sie doch immer, was sie will – wie er. Doch nichts ist so schön wie die Pu-Tenne aus „Wide, wide, wenne…“.
So, aber nun noch meh‘ Waft ti’ke. Und dann raus aus dem Hochstuhl: waufe. Es muss ja weitergehen. Schritt für Schritt.
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