Die Tiere sind unruhig

Wie jeden Samstag stellt sich nach dem Frühstück die Frage: Was machen mit den Kindern?
– „Wir könnten zur Demo gehen“, schlägt Mama vor.
Was ist eine Demo?, fragt Ruben.
Mama erklärt, worum es bei der heutigen Demonstration gegen die Massentierhaltung geht.
Können wir da unterwegs Lukas hören?
– „Nein, wir fahren mit der S-Bahn. Das sind nur paar Stationen.“

Unter diesen Bedingungen ist Ruben nicht interessiert.
– „Da darf man ganz laut schreien“, hat Mama eine rettende Idee.
Das ändert die Interessenslage schlagartig.
Was denn?, will unser Erstgeborener wissen.
– „Keine Pein für das Schwein – oder sowas“, improvisiert Mama.
Jetzt will Ruben doch auf die Demo.

Unterdessen blättern Anatol und Papa allerlei Tierbücher durch. Eines heißt Streichle mich, dann brumme ich. Wenn man über das Fell des jeweiligen Tiers streichelt, sorgt ein kleiner Chip dafür, dass der Affe juchzt, die Robbe jault und der Bär brummt.

Dann reden wir noch ein wenig über Fleischkonsum, und Ruben sucht seine Trillerpfeife.

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