Der Sohn des Paten

Schon auf der Fahrt zu Louisas Taufe will mein Sohn es genau wissen. Bin ich das Patenkind?, fragt Ruben. „Nein“, erkläre ich geduldig. „Ich bin der Patenonkel, und du bist der Sohn vom Patenonkel.“
Mama, ich bin der Sohn vom Patenonkel!, klärt Ruben vom Rücksitz aus seine Mutter auf.

Als wir aus der schönen Kirche im fränkischen Maidbronn treten – berühmt für seinen Riemenschneider-Altar – begibt sich die Taufgesellschaft (im wesentlichen die Familie meiner Cousine Isabel) zu ihren diversen Fahrzeugen, denn die Tauffeier findet anderswo statt. Nachdem Ruben auf seinem Kindersitz festgeschnallt ist, fragt er beiläufig: Wieso haben wir so viel mit diesen Leuten zu tun?

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