Viele wunderbare Dinge hat mein Sohn im Laufe seines nun fast vier Jahre andauernden Lebens schon erfunden: das Fußleug (Flugzeug), die Tilltööte (Schildkröte), den Trizoën (Citroën) und noch einiges mehr. Leider hat er sich inzwischen bei fast allen Wörtern zur handelsüblichen Aussprache durchgerungen.
So war ich entsprechend elektrisiert, als mein Sohn kürzlich unvermittelt ein altes Kirchenlied anstimmte und sang: Preisel die Beeren, Halleluja! Leider hatte mir mein Poesiewunsch einen Streich gespielt und ich mich schlicht verhört: Ruben sang natürlich Preiset den Herren – aber als ich lachte und nachfragte: „Wie heißt das?“, grinste Ruben und sagte Preisel den Herrn, Halleluja!
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