Einmal Locker sein

Gestern besuchten wir meine Cousine in Antwerpen, die gerade ihre dritte Tochter, Louisa, zur Welt gebracht hat. Wir fuhren mit dem Zug, und Ruben begutachtete fachmännisch die Sehenswürdigkeiten entlang der Bahnstrecke. Als wir in den Bahnhof Mechelen einfuhren, stand auf dem gegenüberliegenden Gleis ein anderer Zug. Der Zug soll fahren, sagte Ruben und deutete auf die Lokomotive. Ich bin der Locker!

Lustig war der kleine Rubelmann schon immer. Und ganze Sätze sagt mein Sohn (2,75 Jahre) auch schon eine Weile. Seit kurzem beherrscht er sogar den kompletten Komparativ: X ist besser als Y. Doch die allerneueste sensace ist, dass Ruben deutliche Ansätze von Humor und Selbstironie zeigt.

Er kann z.B. auf Kommando einen Angela-Merkel-Mund machen und bricht danach in schallendes Gelächter aus. Wenn er die beleidigte Leberwurst gibt, ziehen wir ihn nämlich immer damit auf, dass er einen Gesichtsausdruck wie Frau Bundeskanzler hat…

Wenn ich groß bin, möchte ich auch Locker werden, mit Ruben als Zugführer. Gemeinsam fahren wir in die Welt hinaus und lachen über unsere Launen. Wir besuchen Louisa in Antwerpen und essen in drei Minuten eine Riesen-Portion belgische Fritten. Aber locker.

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3 Antworten zu Einmal Locker sein

  1. astrid schreibt:

    hallo familie von ruben,
    ich freue mich sehr von euch zu hören.
    hoffentlich ergibt sich bald mal die möglichkeit,
    die weiterentwicklungen des kleinen
    ruben selbst kennen zu lernen.

    lieben gruß vorerst aus berlin von astrid

  2. Pingback: Karottenlektion | parkwaechter

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